I sometimes forget
that I was created for Joy.
My mind is too busy.
My Heart is too heavy
for me to remember
that I have been
called to dance
the Sacred dance of life.
I was created to smile
To Love
To be lifted up
And to lift others up.
O’ Sacred One
Untangle my feet
from all that ensnares.
Free my soul.
That we might dance
and that our dancing
might be contagious.
Hafiz


Hi ihr Lieben,

wie bleibt ihr verbunden mit dem Glück und dem Tanz des Lebens in diesen verrückten Zeiten?

Ich finde es herausfordernd, nicht die Augen zu verschließen vor dem Schmerz und mich immer wieder zu erinnern, dass wir die Tendenz haben, im Außen etwas zu verändern, damit wir den Schmerz im Inneren nicht fühlen müssen.

Wie können wir Raum schaffen und fühlen, was in unserem Innen gesehen werden möchte?

Ich glaube, es hilft dabei, in Gemeinschaft zu sein und eine gemeinsame Vision oder Ausrichtung zu haben. Gerade komme ich aus der Fuchsmühle. Dort leben um die 40 Menschen in einem Netzwerk der Gemeinschaftlichkeit.

Immer wieder hörte ich dort von Commoning. Es geht ums Gemeinschaffen, um die kollektive Sorge um die Welt und die mehr-als-menschliche Welt und darum, wie wir gemeinsam Dinge herstellen, pflegen und nutzen.

Ob beim Ernten im Garten, beim Kochen in der Küche, beim Feuerkreis oder anderen Zusammenkünften. Es war für mich immer sehr spürbar, wie diese Haltung, das in-Beziehung-Sein hier gelebt und erforscht wird. Mit dem Gefühl, dass nichts mir gehört, vielleicht allen oder auch niemandem. Das nimmt mich als Individuum auch mehr in die Verantwortung, denn ich spüle nicht mehr nur meinen Teller, koche mein Mittagessen usw…meins und deins, diese Wörter werden nicht mehr wirklich gebraucht.

Wie die 5-jährige Erle mir ganz selbstverständlich erklärte, als ich sie fragte, ob das Spielzeug ihres sei: „Das gehört nicht mir, das gehört allen.“ Da wurde mir klar, wie verankert in meinen Zellen und meiner Sprache dieses Denken ist und wie wohltuend es ist, im Kreis von kleinen und großen Menschen zu erleben, dass wir das verändern können

Da das Jahr sich schon langsam dem Ende zuneigt, habe ich Lust euch von Herzen DANKE zu sagen, dass ihr mich begleitet auf meinem Weg.

Und ich möchte euch ganz herzlich einladen, zum Spezialpreis von 350 € mein Frühlingsretreat vom 10. – 12. Mai 2023 zu buchen. Wir werden uns in der wunderbaren Stille des Hof Jakob nähren mit Yoga, Meditation, Somatic Movement und Energiearbeit.

Wann wenn nicht jetzt, ist es wichtig, friedvoll mit sich selbst und der Welt zu sein?

Bei Interesse, schreibt mir eine Mail und ich schicke euch alle weiteren Infos.

Alles Liebe,

Inga

Angebote

12. Dezember 2023: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu, Exploratorium Berlin, mehr Infos hier

regelmäßige Yogaklassen offen für alle in Präsenz und online, Info hier

Einzelsessions Therapeutisches Yoga & Somatic Bodywork, Info hier

Donnerstags 16.00 – 17.30 Score Jam, Contact Improvisation, Info hier

„We might try slowing down, perhaps even doing nothing

sometimes […], we might approach life in a spirit of ease and play. Perhaps from this place our creative energies can bring about something truly new for civilization.“

Charles Eisenstein